Teledyne FLIR nimmt an INTERPOL-Übung zu Gegenmaßnahmen gegen Drohnen teil

Heutzutage gehören zu den Sicherheitsbedrohungen an Umzäunungen nicht nur Eindringlinge, die mit Drahtschneidern im Schatten lauern. Leichte, unbemannte Flugsysteme (UAS), die mit einer beliebigen Anzahl von Nutzlasten direkt über Umzäunungen fliegen können, haben das Spiel komplett verändert.

So ist für kommerzielles und militärisches Sicherheitspersonal ein Umfeld mit einzigartiges Herausforderung entstanden. Dieser Herausforderung lässt sich jedoch begegnen. Im September 2021 führten INTERPOL und die norwegische Polizei in Oslo eine dreitägige Übung durch, um in einem sicheren Flugraum Gegenmaßnahmen gegen Drohnen zu bewerten und zu testen. Die Geräte von Teledyne FLIR zeigten bei den Tests herausragende Leistungen und hoben sich so als zuverlässige Gegenmaßnahmen gegen UAS (C-UAS) nur noch weiter von der Konkurrenz ab.

Dreitägige Prüfung

Strafverfolgungsbehörden, Hochschulen und Branchenexperten aus Europa, Israel und den Vereinigten Staaten versammelten sich, um 17 Gegenmaßnahmen gegen Drohnen zu testen und zu bewerten, um durch die Erkennung, Verfolgung und Identifizierung von Drohnen und ihrer Piloten die Sicherheit in der Umgebung von Flughäfen zu gewährleisten. Jede Gegenmaßnahme wurde in Zusammenarbeit mit dem mit europäischen Fördermitteln finanzierten Projekt Courageous anhand festgelegter Kriterien bewertet. Das Projekt konzentriert sich darauf, einen europaweiten Rahmen für die Auswahl, Prüfung und Bewertung von Gegenmaßnahmen gegen Drohnen für die Strafverfolgung zu schaffen. Die Ergebnisse dieser Bewertungen werden in allen Branchen weltweit neue Standards setzen.

„INTERPOL hat die Initiative für Gegenmaßnahmen gegen Drohnen ergriffen, weil die Mitgliedstaaten jeden Tag mit Bedrohungen durch Drohnen konfrontiert sind“, so Christopher Church, Senior Mobile Forensics Specialist von INTERPOL. „Diese jetzt aufkommende Technologie ist ganz neu. Die Mitgliedstaaten müssen sie viel besser verstehen als sie es derzeit tun. Wir arbeiten mit unseren Mitgliedstaaten und der Branche zusammen, um die Kenntnisse und das Fachwissen zu erweitern und zu verbessern, damit sie für jede Aufgabe die geeignete Lösung auswählen können.“

Strenge Prüfung von Gegenmaßnahmen

Drei Tage lang wurden bei den von der norwegischen Polizei geleiteten Prüfungen passive Erkennungssysteme, Radarsysteme, Multisensorsysteme und Gegenmaßnahmen gegen UAS getestet, um zu ermitteln, welcher Kandidat in jeder Kategorie die besten Technologien bietet.

Das Ziel besteht laut INTERPOL darin, Ressourcen und Fachkenntnisse zu bündeln, damit die Mitgliedstaaten über die nötigen Informationen und Mittel verfügen, um die Sicherheit von Flughäfen, Gefängnissen, kritischer Infrastruktur und Städten zu gewährleisten, in denen Überflüge verboten sind.

Es wurde allgemein anerkannt, dass die C-UAS-Lösungen von FLIR in allen Kategorien herausragende Leistungen erbrachten, was die C-UAS-Lösungen von FLIR als bewährte Hilfsmittel zur Erkennung, Ortung und Verfolgung von Drohnen etabliert.

Die C-UAS-Lösung von FLIR

Mit Hilfe der besten Technologien zur Wärmebildgebung, im sichtbaren Bereich und per Radar zur Erkennung, Ortung und Verfolgung von Drohnen werden die Radar- und EO/IR-Multisensorgeräte von FLIR speziell für ihren Zweck gebaut und liefern zuverlässige Ergebnisse. Durch die Integration in die Cameleon-Plattform von FLIR können diese Erkennungslösungen mit modernsten C-UAS-Technologien von bewährten Partnerunternehmen kombiniert werden, um die Bedrohung zu beseitigen und sicherzustellen, dass kritische Anlagen sicher sind.

Die Schlussfolgerung ist naheliegend. Wenn es darum geht, die ständig wachsende Bedrohung durch Drohnen direkt zu bekämpfen, ist es unerlässlich, dass das Sicherheitspersonal die bestmöglichen Sensoren verwendet, um den Job zu erledigen. Infolge der Tests von Gegenmaßnahmen durch INTERPOL und die norwegische Polizei in Oslo hat sich Teledyne FLIR als Branchenführer bei C-UAS weltweit vor anderen Unternehmen ausgezeichnet.