Fest installierte Wärmebildkameras verbessern die Prozesskontrolle und Qualitätssicherung

Die Verwendung von Kunststoff für Teile wie Armaturenbretter und Defrostergrills ist in der gesamten Automobilindustrie üblich, da diese leichten Materialien nicht nur Fahrzeuge kraftstoffsparender machen, sondern auch erhebliche Gestaltungsfreiheit und Flexibilität ermöglichen. Diese Bauteile werden mittels Infrarot (IR)-Schweißen verbunden. Während das IR-Schweißen eine starke Verbindung erzeugt, ist es für die Hersteller von entscheidender Bedeutung, sicherzustellen, dass die Schweißnähte die richtige Temperatur und gleichmäßige Erwärmung erreichen. Andernfalls könnte die Schweißnaht versagen und teure Rückrufaktionen nach sich ziehen.

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IR-Schweißen für Kunststoffe

Das IR-Schweißen erzeugt eine hochfeste, hermetische Versiegelung mit einer Infrarot-emittierenden Platte, um die zu verbindenden Oberflächen zu schmelzen. Dann wird die Platte entfernt, und die beiden Teilehälften werden so zusammengedrückt, dass sich die erhitzten Oberflächen beim Wiedererstarren fest miteinander verbinden. Leider gibt es keine visuelle Möglichkeit zu erkennen, ob der Schweißvorgang erfolgreich war, ohne die Produktion für eine Inspektion zu stoppen.

Die Lösung für dieses Problem der Qualitätsüberwachung ist der Einsatz von Wärmebildkameras.

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Die Überwachung des IR-Schweißprozesses mit Wärmebildkamera ermöglicht es Herstellern, Schweißnähte zu erfassen, die außerhalb der oberen oder unteren Temperaturkontrollgrenzen liegen.

Eine Infrarotkamera an einer festen Position entlang der Produktionslinie kann die thermischen Muster und Gradienten, die zum Erkennen von Fehlern beim IR-Schweißen erforderlich sind, wiederholbar und genau darstellen. Ein Wärmebild kann auch eine unvollständige Form, ein ungleichmäßiges Temperaturprofil oder variierende Gradienten aufweisen. Die von einer Wärmebildkamera gesammelten Temperaturdaten können den Qualitätskontrollingenieuren helfen, Fehler in der Produktionslinie zu finden und zu korrigieren und so die Ausgabe fehlerhafter Produkte zu verhindern.

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Die fest installierten thermischen Systeme von FLIR wie A50/A70 Fortschrittliche Bild-Streaming-Kameras können temperaturlineare oder komprimierte radiometrische Daten über Kommunikationsprotokolle wie GigE Vision und RTSP streamen. Diese Kameras bieten eine Genauigkeit von bis zu ±2 °C (±3,6 °F) innerhalb von Temperaturbereichen von -20 °C bis 1000 °C (-40 °F bis 3632 °F) und stellen sicher, dass sie korrekte, umsetzbare Daten für die Qualitätskontrollanalyse liefern. Die A50/A70 Serie bietet zwei Pixelauflösungen (464 × 348 oder 640 × 480) und eine Reihe von Sichtfeldern (29°, 51°oder 95°) auf festen Objektiven, die Sie manuell fokussieren, um eine konsistente Ansicht zu erhalten. Dank ihrer einzigartigen Fähigkeit zur Ausgabe komprimierter radiometrischer Daten verhindern diese Kameras eine Überlastung von Prozessoren. In Verbindung mit der optionalen integrierten visuellen Kamera kann die A50/A70 FLIR-patentierte MSX® Bilder erzeugen, die für jedermann leicht zu interpretieren sind.

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