Entwicklungskapazitäten für FLIR-Objektive

Die FLIR Optical Systems Group (OSG) verfügt über das Knowhow und alle wichtigen Kompetenzen zur Herstellung innovativer und hochwertiger optischer Infrarot-Produkte. Um die Entwicklung von Systemen erfolgreich durchführen zu können, sind Fachkenntnisse in den Bereichen optisches Design, optomechanisches Design, elektrisches Design, Softwaredesign und die Integration von Optik, mechanischen Komponenten und Elektronik erforderlich. FLIR hat ein starkes Team aufgebaut, das alle diese Kernkompetenzen umfasst und ohne die es nicht möglich wäre, kompromisslos hochwertige Objektive nach dem neuesten Stand der Technik zu fertigen.

Optische Technik

Die Optik-Ingenieure von FLIR zeichnen sich durch umfassendes Knowhow in den komplexesten optischen Entwicklungen aus. Die FLIR Optical Systems Group ist bekannt als Hersteller von Objektiven mit stufenlosem Zoom, Systemen mit Mehrfach-Sichtfeld und von mehrkanaligen Breitbandsystemen der 3. Generation, die mehrere Wellenbänder abdecken.

Optomechanische Technik

Entsprechend dem Fachwissen der Optik-Ingenieure befassen sich die Ingenieure für Optomechanik mit der Entwicklung der erforderlichen mechanischen Komponenten für Systeme mit stufenlosem Zoom und Mehrfach-Sichtfeld. Sie entwickeln nicht nur die mechanischen Teile für die erforderlichen Einstellungen des Sichtfelds, sondern auch Komponenten für extrem raue Umgebungsbedingungen, in denen etwa eine hohe Stabilität der Zieloptik während des Zoomens gefordert ist.

Elektronik- und Software-Design

In allen von FLIR hergestellten Objektiven, die eine Motorisierung des Sichtfelds bzw. des Fokus benötigen, ist der FLIR Motion-Controller für leistungsstarke Objektive eingebaut. Die Ingenieure bei FLIR haben ein umfassendes Spektrum zur Steuerung des optischen Systems entwickelt, mit Funktionen, die je nach Anwendung ein- oder ausgeschaltet werden können. Zu dessen Funktionen gehören unter anderem:

  • Kompensation des thermischen “Gradienten”
  • Objektbereichskompensation
  • Mehrere “Tracking”-Achsen
  • ID-Modul
  • Datenprotokollierungsmodul
  • High-Speed-Kommunikation (SPI)
  • Built-In-Test (BIT)
  • Benutzerdefinierte Aliases
  • Leicht aufrüst- und erweiterbar

Programm-Management

Über die Entwicklung der optimalen Objektivlösung hinaus geht es auch darum, die Herstellung und Lieferung präzise zu planen. Programm-Manager bei FLIR stellen einen detaillierten Zeitplan auf und führen regelmäßige Programmprüfungen durch, um sicherzustellen, dass Meilensteine eingehalten und alle Arbeitsschritte dokumentiert und belegt werden. Der Kunde erhält regelmäßig proaktive Status-Updates.

Montage und Tests

Die Objektive von FLIR werden in einem sauberen, gut organisierten Arbeitsumfeld gefertigt. Produktionsprogramme werden nach Grundsätzen des „Lean Manufacturing“ gesteuert; alle Arbeitsanweisungen ebenso wie die erforderlichen Werkzeuge sind am Arbeitsplatz greifbar und alle Teile-Sets stehen in Schachteln mit Barcode-Kennzeichnung am Arbeitsplatz zur Verfügung. Für die aktive Ausrichtung und optische Tests werden mehrere Infrarot-Interferometer unterschiedlicher Wellenlängen eingesetzt. Die Objektiv-Baugruppen werden schließlich durch computergesteuerte Wärmekammern und einen Stoß-/Rütteltisch beim „Environmental Stress Screening (ESS)“ auf ihre Belastungsfestigkeit getestet.

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