FLIR-Wärmebildkameras verbessern die Zuverlässigkeit und Effizienz unterirdischer Schneeschmelzsysteme

Ein Wärmebild, das ein verborgenes Problem deutlich darstellt, kann manchmal überzeugender sein als ein langatmiger Bericht mit Unmengen an Daten. Unternehmen, die unterirdische Schneeschmelzsysteme installieren und instand halten, verlassen sich bei der Temperaturüberwachung und bei Instandhaltungsarbeiten nach der Inbetriebnahme auf FLIR-Wärmebildkameras.

Kinder lieben Schnee. Doch die meisten Autofahrer denken bei Schnee an Stau und Verkehrsunfälle. Besonders gefährlich ist Blitzeis, das entsteht, wenn der Schnee während der warmen Stunden tagsüber schmilzt und bei sinkenden Temperaturen abends eine Eisschicht bildet. Auf Schnee und Eis an steilen Hängen, auf kurvenreichen Straßen, an Ein- und Ausfahrten von Tunneln und an anderen Stellen, an denen beispielsweise Tiefgaragen in die Straße münden, muss im Vergleich zu anderen Straßenbelägen besonders geachtet werden.

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Die Wärmebildkamera FLIR E5 ist der Schlüssel zu überzeugenden Berichten, höherer Zuverlässigkeit und Effizienz bei Arbeiten rund um Schneeschmelzsysteme – von der Installation bis hin zur Überprüfung und Instandhaltung.

Schneeschmelzsysteme

In den letzten Jahren haben zahlreiche Regierungen Schneeschmelzsysteme eingeführt, um das Unfallrisiko durch Schnee und Eis im Winter zu reduzieren. Diese unterirdischen Systeme bestehen üblicherweise aus elektrischen Heizdrähten und Sensoren, die bis zu 150 mm unter der Fahrbahn verlegt sind. Wenn sich Schnee oder Eis auf der Fahrbahn bildet, erkennen die Sensoren automatisch die veränderte Temperatur und Luftfeuchte, bestromen die Heizdrähte und sorgen durch die entstehende Wärme dafür, dass der Schnee bzw. das Eis schmilzt. Einige Gemeinden streuen beim Schneeräumen noch immer Kalziumchlorid auf die Straßen, das jedoch zu Korrosion führen kann. Des Weiteren gibt es Bedenken bezüglich der Auswirkungen auf das Erdreich und das Grundwasser. Da es diese Bedenken bei Schneeschmelzsystemen nicht gibt, steigt ihre Beliebtheit nicht nur beim Einsatz für Schnellstraßen, sondern auch für Gehwege und Zugangswege zu verschiedenen Gebäuden.

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Systeminstandhaltung mit Wärmebildkameras

Seit 2007 hat Namdong Engineering & One mehr als 500 Schneeschmelzsysteme in Wohnungen, Bürogebäuden, Krankenhäusern, Hotels, Resorts, Geschäften, Einkaufszentren, Regierungs- und Behördenbüros sowie Militäranlagen installiert. 2014 ergänzte das Unternehmen seine Verfahren für die Systeminstallation und Inspektion/Instandhaltung nach der Inbetriebnahme durch die Wärmebildkamera FLIR E5.

Kim Byeong-sam, CEO von Namdong Engineering & One, erklärt: „Die Installation und Inspektion von Schneeschmelzsystemen ist mit bloßem Auge schwierig, da man hierbei mit unterirdischen Heizdrähten arbeitet. Deshalb sind Wärmebildkameras ideal, um Schneeschmelzsysteme gemeinsam mit Kunden und der Installationsaufsicht zu überprüfen und um festzustellen, ob die Heizdrähte ordnungsgemäß funktionieren. Diese Kameras stellen die unterschiedlichen Temperaturen farblich entsprechend dar. So lassen sich die Bilder mühelos interpretieren.“

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Kim erklärt, dass sich Kunden und Prüfer besser überzeugen lassen, wenn sie den Betriebszustand unterirdischer Anlagen mit eigenen Augen vor Ort durch eine Wärmebildkamera sehen, statt nur eine Erklärung der Ergebnisse zu hören. Er fügt hinzu: „Mit einer Wärmebildkamera sind Instandhaltungsarbeiten nach der Inbetriebnahme von Schneeschmelzsystemen wesentlich angenehmer. Besteht ein Problem mit einem Heizdraht, wird dieser von der Wärmebildkamera in einer anderen Farbe als ein einwandfrei funktionierender Draht dargestellt. So können wir Probleme wesentlich schneller erkennen und beheben als ohne Wärmebildkamera.“

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Visuelle Darstellung (oben) und Wärmebild einer Straße mit installiertem Schneeschmelzsystem.

Wärmebildkamera FLIR E5

FLIR E5 ist eine beliebte Wärmebildkamera, die bei der Installation und Inspektion elektrischer Anlagen sowie bei der präventiven Instandhaltung weit verbreitet ist. Die FLIR E5 liefert sowohl Wärmebilder als auch visuelle Darstellungen und nutzt die patentierte MSX®-Technologie von FLIR, um Details wie Zahlen und Schilder sowie Umrisse von Objekten in Wärmebildern deutlich darzustellen. Sie bietet eine Auflösung von 10.800 Pixeln und einen Temperaturmessbereich von -20 °C bis 250 °C. Dank der intuitiven Zielfunktionsweise ist die E5 besonders benutzerfreundlich und robust genug, um einen Sturzfestigkeitstest aus 2 m Höhe zu bestehen. Die Kamera bietet eine Spot-Messfunktion für die Temperaturmessung und eine Messrechteck-Funktion für automatische Höchst-/Tiefsttemperaturmessungen. Eine Akkuladung der E5 reicht für vier Stunden, und der abnehmbare Lithium-Ionen-Akku lässt sich mit einer optionalen Ladestation innerhalb von zwei Stunden aufladen bzw. innerhalb von 2,5 Stunden, wenn er sich in der Kameraeinheit befindet.

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Laden Sie den vollständigen Anwendungsbericht herunter und erfahren Sie mehr unter flir.com/ex-series

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